…oder „Wie gut ist eine KI?“
Doch von vorn: Anne war kürzlich in Hamburg und überlegte sich, ob sich ein Zusammenhang zwischen Fischbrötchen und Kompetenzmanagement herstellen ließe. Spontan kam ihr nix in den Sinn. Würde eine KI ihr auf die Sprünge helfen können? Gesagt, getan.
Prompt: Verbinde „Fischbrötchen in Hamburg“ mit „Kompetenzmanagement“.
Und hier das Ergebnis von ChatGPT (Natürlich nicht 1:1 übernommen, sondern für einen Blogbeitrag optimiert.):
- Der Plan: Für ein gutes Fischbrötchen braucht es gute Zutaten, das Wissen, woher man sie bezieht und welche Kombination das beste Ergebnis liefert. Beim Kompetenzmanagement geht es darum, die bestehenden Talente im Unternehmen passgenau einzusetzen bzw. passgenaue Talente für freie Stellen zu finden.
- Der Weg: Die Zubereitung ist durchaus entscheidend. Nicht zu viel Soße, dass man sich bekleckert. Gutes Verhältnis von Gemüse, Fisch und Brötchen. Paniert oder unpaniert. Reihenfolge der Zutaten beim Aufbau des Brötchens. Mitarbeitende müssen die Zubereitung erst lernen. Dabei gestaltet sich jeder Lernweg anders. Hier ein Talent für‘s Soße abschmecken, dort eins für’s Panieren. Allen dieselben Kurse an die Hand zu geben, ist wenig wertschätzend und führt zu erhöhten Kosten. Stete Anpassung der Rezeptur an Wünsche der Kundschaft oder Änderungen im Umfeld (Gesetze, Ressourcenausfall, usw.) sorgen für lebenslanges Lernen.
- Das Branding: Ein gutes Fischbrötchen ist ein gutes Fischbrötchen und wer den Geschmack der Kundschaft trifft, zieht selbige natürlich an und man wird zur Marke. Weil man eben „den Plan“ und „den Weg“ verfolgt. Beides zusammen ergibt auch im Kompetenzmanagement einen Vorsprung. Und zwar als attraktives Unternehmen für neue Mitarbeitende.
Dann erwähnte ChatGPT für einen nachhaltigen Erfolg für beides Aufmerksamkeit, Hingabe, Sorgfalt und Wissen. Hier könnte der Blogbeitrag eigentlich auch schon enden. Könnte, denn Anne fragte die KI weiter, nach welchen Kriterien man sich so ein Fischbrötchen aussucht. Ob sich da auch Parallelen finden ließen? Los ging‘s:
- Der Fisch: Hier ging es um die Sorte und Frische. Könnte man mit Qualifikationen übersetzen. Mit dem Anspruch, dass das Wissen dahinter auch auf dem aktuellen Stand ist und die Person sich darum kümmert, am Ball zu bleiben.
- Das Brötchen: Unterschiedliche Brötchenarten unterstreichen unterschiedliche Fischsorten. Ebenso ergänzen unterschiedliche Erfahrungen die Qualifikation einer Person.
- Die Beilagen: Statt Zwiebeln, Gurke und Co, kommen im Kompetenzmanagement die Soft Skills in den Blick.
- Die Herkunft und die Nachhaltigkeit: Bei Fisch natürlich besonders wichtig. In Bezug auf die Überfischung und auf die eigene Gesundheit, sollten gewisse Bedingungen beim Kauf eines Fischbrötchens eingehalten werden. Hier lässt sich auf das Umfeld des Mitarbeitenden schauen: Wird Unterstützung beim Umzug oder bei der Organisation rund um den Arbeitsplatz benötigt? Wechselt die Person häufig den Job oder will sie sich längerfristig an ein Unternehmen binden? Beides kann zum nachhaltigen Erfolg der Firma beitragen, es sollte nur klar sein, was man sucht.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Parallele ist zu offensichtlich.
- Atmosphäre und Authentizität: In der Fischbrötchen-Bude muss das Ambiente stimmen und das Verkaufspersonal sollte eine Art und Weise an den Tag legen, dass man dort gerne wieder einkauft. Allein die Qualität des Brötchens bestimmt nur bedingt über einen Kauf. Im Kompetenzmanagement ist es ganz ähnlich. Mitarbeitende bleiben nur, wenn die eigenen Werte mit denen des Unternehmens übereinstimmen und die Belegschaft authentisch ist. (Die Gestaltung der Arbeitsräume kann hier den Ausschlag geben und ist nicht zu verachten.)
KI schafft es also, Verknüpfungen zu vermeintlich nicht verknüpfbaren Themen zu finden. Oder zumindest schneller als mancher Mensch. Die Verknüpfung selbst regt dann zu weiteren Ideen an. Ob es demnächst Stellenangebote nach dem Fischbrötchen-Prinzip gibt? Wer weiß. Ob den Personen, die für das Recruiting zuständig sind, dann beim nächsten Fischbrötchen-Essen einfällt, welche Anforderung noch in der Ausschreibung erwähnt werden sollte? Wer weiß.
Schön wäre es auf jeden Fall.
Und jetzt? Guten Appetit beim zukünftigen Fischbrötchen essen!
Und bei Fragen zum Kompetenzmanagement: Wir begleiten gern beim Plan, Weg und somit auch beim Branding!
(Bildquelle: DALL-E)